Am 15. Mai 2013 legte die Bundesregierung einen Gesetzesentwurf „gegen unseriöse Geschäftspraktiken“ (17/13057) vor und forderte damit Ergänzungen des Rechtsdienstleistungsgesetzes. Seit dem 01.11.2014 schließlich ist eine geänderte Fassung des Rechtsdienstleistungsgesetzes gültig. Der neue § 11a verpflichtet Inkassobüros zu konkreten Darlegungs- und Informationspflichten. Culpa Inkasso begrüßt die Maßnahmen, mit denen die Regierung für mehr Nachvollziehbarkeit und Transparenz im Inkassowesen sorgen will. Denn obwohl 98 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Inkassounternehmen beanstandungsfrei arbeiten (laut einer Untersuchung des Deutschen Bundestags), fügen die zwei Prozent „schwarze Schafe“ der Branche immer wieder Schaden zu. Das ändert sich – Culpa Inkasso informiert Künftig müssen Privatpersonen von Inkassodienstleistern folgende Auskünfte erhalten: Name oder Firma des Gläubigers Zinsberechnung (zu verzinsende Forderung plus Zinssatz und Zins-Berechnungszeitraum) Konkreter Forderungsgrund Angaben über Art, Höhe und Entstehungsgrund von Inkassokosten Erklärung, dass Auftraggeber Inkassovergütung nicht als Vorsteuer von Umsatzsteuerbeträgen abziehen kann Gesonderter Hinweis auf Verzugszinssatz und Entstehungsgrund Auf Anfrage: ladungsfähige Anschrift des Auftraggebers, sofern keine schutzwürdigen Interessen beeinträchtigt werden Die Informationspflicht gilt für alle Anbieter von Inkassoleistungen. Darunter fallen demnach auch Rechtsanwaltskanzleien, die Inkassodienstleistungen erbringen. Werden Rechtsdienstleistungen ohne Registrierung erbracht oder wird oben genannten Informationspflichten nicht nachgekommen, sind dies Ordnungswidrigkeiten, die mit einem Bußgeld geahndet werden. Falls jemand unregistriert Inkassodienstleistungen anbietet oder die Registrierung aufgehoben wurde, muss die Registrierungsbehörde umgehend die Gewerbeordnungsbehörde informieren. Erweiterte Regeln für Inkassoschreiben Die neuen Regelungen sorgen nun dafür, dass bundesweit mehr Einheitlichkeit in die Schreiben gebracht wird. Für Kunden der Culpa Inkasso GmbH ändert sich durch die Neuregelungen nichts am Verlauf des Forderungsmanagements. Es entstehen keine Mehrkosten und unsere Leistungen stehen auch zukünftig in gewohnter Qualität zur Verfügung. Für weiterführende Informationen nutzen Sie unser Sofortanfrage-Formular, um mit uns in Kontakt zu treten. Mehr Informationen zu den Ergänzungen des Rechtsdienstleistungsgesetzes finden Sie...
MehrIm Jahr 2012 wurde die Studie „Der Inkassomarkt in Deutschland“ veröffentlicht. Obwohl es sich bei Inkasso um einen traditionsreichen Wirtschaftszweig handelt, gilt diese als die erste wirklich große und umfassende Inkassostudie. Die Hamburger Strategieberatung Bülow & Consorten nahm Inkassounternehmen intensiv unter die Lupe und untersuchte das jeweilige Unternehmensprofil, die Forderungsstruktur, Kundenprofile und personalwirtschaftliche Aspekte. Trotz 150-jähriger Tradition herrschte lange Zeit das Bild vom zwielichtigen Geldeintreiber vor, der unangekündigt vor der Tür steht und Forderungen nicht sehr subtil durchsetzt. Mit der Realität von Inkassounternehmen hat dies allerdings nichts zu tun. Die Studie erregte viel Aufsehen und trug dazu bei, das Image der Inkassobranche gerade zu rücken. Grund genug für Culpa Inkasso, die wichtigsten Ergebnisse der breit angelegten Studie noch einmal zusammen zu fassen. Was im Inkassowesen wirklich gefragt ist Inkasso ist eine anspruchsvolle Rechtsdienstleistung. So klärt die Studie auf, dass kaufmännisches und juristisches Fachwissen zum Standard gehört und regelmäßig durch Weiterbildungen aufgefrischt wird. Außerdem bestätigt die Studie, was auch Culpa Inkasso aus Erfahrung weiß: Psychologisches Fingerspitzengefühl ist unerlässlich für eine erfolgreiche Schuldeneintreibung. Inkassounternehmen sind keine „Gegner“ der Schuldner, sondern vermitteln zwischen Gläubiger und Schuldner und arbeiten dabei eng mit den Behörden zusammen. Können Schulden aufgrund finanzieller Notlagen nicht beglichen werden, helfen Inkassobüros auch bei der Suche nach einer Lösung wie zum Beispiel Ratenzahlung. Gegebenenfalls wird der Kontakt gehalten bis der Schuldner wieder solvent ist. Die meisten Inkassounternehmen sind mittelständisch und beschäftigen zwischen elf und 50 Mitarbeiter. Die Qualität wird durch Compliance-, Geldwäsche- und Datenschutzbeauftragte gesichert. In Deutschland arbeiten etwa 15.500 Mitarbeiter bei Inkassofirmen, so die Ergebnisse der Studie. So wichtig ist die Arbeit von Inkassounternehmen Inkassofirmen wie die Culpa Inkasso GmbH entlasten mit ihrer Arbeit die deutschen Gerichte jährlich um 15 Millionen Forderungsangelegenheiten. Gäbe es keine Inkassobüros, wären die Gerichte schnell überlastet. Und bis es zum Verfahren käme, wären viele Gläubiger aus dem KMU-Bereich bereits insolvent. Laut der Studie liegt der durchschnittliche Forderungswert eines an Inkassounternehmen erteilten Gläubigerauftrags bei 646 Euro. Die Hälfte aller Forderungen liegt bei über 900 Euro, fast ein Viertel beläuft sich auf 10.000 Euro und höher. Beträge von bis zu 50 oder bis zu 300 Euro sind mit jeweils 15 Prozent dagegen eher selten. Diese Werte kann auch Culpa Inkasso bestätigen. Mit 64 Prozent zählen Handwerker...
MehrUm erfolgreiches Forderungsmanagement zu betreiben, braucht man eine durchdachte Strategie. Ein wichtiger Baustein dieser Strategie ist Psychologie. Ja, richtig. Denn Schulden einfordern und zu mahnen ist etwas, das viel Fingerspitzengefühl bedarf. Ohne diese menschliche Komponente kommt man in der Regel sonst nicht weit – und ist die Vorgehensweise auch noch so durchdacht. Die Spezialisten der Culpa Inkasso GmbH aus Stuttgart können auf viel Erfahrung blicken und mahnen ausstehende Forderungen zwar hartnäckig, aber stets freundlich an. Ziel ist es, die Geschäftsbeziehung zwischen Schuldner und Gläubiger nicht zu trüben. In vielen Fällen ist es keine böse Absicht, wenn Rechnungen nicht bezahlt werden. Das Begleichen von Beträgen geht im Alltagsstress unter, und den Schuldnern ist diese Tatsache letztlich auch unangenehm. Umso wichtiger ist hier eine psychologisch feinfühlige Ansprache. Erinnert man Menschen zügig und in freundlichem Tonfall an die ausstehenden Forderungen, wird dies häufig von Erfolg gekrönt. Erst bei anhaltender Zahlungsverweigerung leitet die Culpa Inkasso GmbH im Namen ihrer Kunden das gerichtliche Mahn- und Vollstreckungsverfahren ein. Die Strategie von Culpa Inkasso Zunächst werden Inkasso-Mahnschreiben versendet, die freundlich-verbindlich formuliert sind und auf den Erfahrungswerten von Culpa Inkasso basieren. Oben bereits erwähnte vergessliche Schuldner reagieren darauf meist sehr schnell und begleichen ihre offenen Rechnungen umgehend. Aber wie sieht es mit den anderen Schuldner-Typen aus? Da gibt es zum Beispiel die zahlungsunfähigen Schuldner. Diese sind zwar gewillt, ihre Rechnungen zu zahlen, sind aber zum gegebenen Zeitpunkt dazu finanziell nicht in der Lage. Aus Scham antworten sie nicht auf Mahnschreiben. Der richtige Weg ist in diesem Fall eine erneute lösungsorientierte Kontaktaufnahme seitens Culpa Inkasso. Ein weiterer Schuldner-Typ sind die notorischen Schuldner. Sie ignorieren Mahnschreiben in der Regel, so dass hier unmittelbar rechtliche Schritte eingeleitet werden sollten. Aus welchem Grund auch immer: Werden schriftliche Mahnungen ignoriert, telefonieren die psychologisch geschulte Experten der Culpa Inkasso GmbH mit den Schuldnern, um herauszufinden, warum die offenen Rechnungen nicht beglichen werden. Daraufhin werden unterschiedliche Strategien für die jeweiligen Schuldner-Typen angewendet, die sich in der Praxis bereits häufig als erfolgreich erwiesen haben. Alle Vorgehensweisen haben jedoch dasselbe Ziel: Die Schuldner mit den richtigen Worten und viel Fingerspitzengefühl zur Zahlung ausstehender Beträge zu bringen. Weiterführende Schritte Führen die Maßnahmen nicht zum Erfolg, bleibt nichts anderes übrig als das gerichtliche Mahn- und Vollstreckungsverfahren einzuleiten. Je...
MehrDie Culpa Inkasso GmbH aus Stuttgart bietet ihren Kunden eine umfassende Bonitäts- und Schuldnerauskunft an. Die Auskunft erfolgt schnell, sicher und praktisch über die Homepage. Dank dieser Maßnahmen können mögliche Risiken wie nicht gezahlte Rechnungen oder Beitragsausfälle deutlich eingeschränkt werden. Selbst wenn der ausstehende Betrag nur gering ist: Mit gar nicht oder zu spät bezahlten Waren oder Dienstleistungen gefährden Kunden die Existenz des Unternehmens, weiß Culpa Inkasso aus Erfahrung. Vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen ist es deshalb von existenzieller Bedeutung, mögliche Schuldner rechtzeitig zu erkennen. Und das ist durchaus möglich. Beispielsweise, wenn Kunden in der Vergangenheit bereits durch verspätetes oder überhaupt nicht erfolgtes Zahlen aufgefallen sind. Wirksam vor Zahlungsausfällen schützen Dank der Bonitäts- und Schuldnerauskunft von Culpa Inkasso haben Sie Gewissheit, bevor Sie eine Geschäftsbeziehung eingehen. Über unsere Homepage loggen Sie sich ein und erhalten Auskünfte verschiedenster Art über sowohl bestehende als auch potenzielle Vertragspartner – unkompliziert, schnell und sicher. Die Kosten für diesen Service sind sehr gering und richten sich nach Schnelligkeit und Umfang der Auskunft. Über die Bonitätsprüfung finden Sie heraus, ob über einen potenziellen Vertragspartner so genannte harte oder weiche Negativmerkmale vorliegen. Zu den harten Negativmerkmalen zählen beispielsweise Insolvenz, Vergleich oder eidesstattliche Versicherung. In solchen Fällen empfehlen die Culpa Inkasso-Spezialisten, unbedingt auf Vorauszahlung zu bestehen. Aber auch die weichen Merkmale geben bereits Anlass zur Vorsicht. Dazu zählt unter anderem Frage, ob in der Vergangenheit bereits ein Inkassoverfahren nötig wurde oder bei anderen Gläubigern Zahlungen in Raten geleistet wurden. Eine Schuldner- und Bonitätsauskunft grenzt die Möglichkeiten von Zahlungsausfällen ein – kann sie aber nicht komplett ausschließen. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch zu ausstehenden Forderungen kommen, steht Culpa Inkasso Ihnen natürlich auch bei der Beitreibung zur Seite – wie gewohnt kostengünstig und...
MehrStuttgart, März 2015. Ein falsches Bild von Culpa Inkasso zeichneten Verbraucherzentralen durch ein vorschnelles Urteil. Der Inkassodienstleister stellt hier die Fakten klar. Im Jahr 2013 veröffentlichten die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein sowie die Verbraucherzentrale Göttingen eine Warnung vor der in Stuttgart ansässigen Culpa Inkasso GmbH. Auch heute noch erreichen den Dienstleister Nachfragen bezüglich dieses Sachverhalts, weswegen Culpa Inkasso an dieser Stelle die Anschuldigungen erneut zurückweisen möchte. Warnung vor Culpa Inkasso-Abzocke nicht gerechtfertigt Die drei Verbraucherzentralen warfen Culpa Inkasso vor, Methoden der Einschüchterung angewendet zu haben, um ungerechtfertigte Forderungen bei einem Internetseitenbetreiber einzuziehen. Im Detail handelte es sich um den Inhaber der Webseite www.slim.com. Als berechtigte Zweifel über die Forderungen aufkamen, wurde das Mandat des Forderungsinhabers „Forderungsverwaltung und Management GmbH“ mit sofortiger Wirkung fallengelassen. Die ersten Mahnschreiben verschickte Culpa Inkasso am 18.04.2013. Nur zwei Tage später, am 20.04.2013, setzte der Dienstleister das Kündigungsschreiben an die „Forderungsverwaltung und Management GmbH“ auf. Damit reagierte Culpa Inkasso umgehend auf die ersten Beschwerden vermeintlicher Schuldner. In dem Schreiben heißt es unter Anderem: „Wir werden ab sofort keine weiteren Forderungsdaten importieren und kündigen mit sofortiger Wirkung das Mandat[…] Als seriöses und vom Amtsgericht Stuttgart zugelassenes Inkassounternehmen können wir es nicht verantworten, auch weiterhin dieses Mandat zu übernehmen“. Keine Chance auf Klärung der Angelegenheit Vor Veröffentlichung der Warnung gingen seitens der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein sowie der Verbraucherzentrale Göttingen keine Nachfragen bezüglich des Sachverhalts bei Culpa Inkasso ein. Somit bekam der Dienstleister keine Chance, die Angelegenheit klarzustellen. „Gerade von so wichtigen und einflussreichen Institutionen wie Verbraucherzentralen hätten wir uns ein wenig mehr Fingerspitzengefühl gewünscht und betrachten das unfaire Vorgehen gegen uns mit Bedauern“, kommentiert Culpa Inkasso die Situation. Es ist zu vermuten, dass in der Öffentlichkeit offenbar bewusst ein negatives Bild der Inkassobranche gezeichnet werden soll. Nicht zum ersten Mal haben Verbraucherzentralen vorschnell gehandelt. Ein Beispiel: In den 1990er Jahren wurden die ersten Firmen, die 0190-Servicerufnummern einrichteten, als Abzocker diffamiert. Mittlerweile sind kostenpflichtige Mehrwertdienste Standard – übrigens auch bei den Verbraucherzentralen. Kontakt: Culpa Inkasso GmbH Frau Karin Matzka-Dede Schockenriedstraße 8b 70565 Stuttgart Tel.: 07 11 – 93 308 300 Fax: 07 11 – 93 308 308 E-Mail: vertrieb@culpa-inkasso.de Internet:...
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